AragonGP: Fortschritte für Salac und Yamanaka an Tag 2

Das CarXpert PrüstelGP Team startet von den Plätzen 11 und 27 in den GP von Aragon

Bei rund 20°C starteten Filip Salac und Ryusei Yamanaka heute Vormittag in das dritte freie Training zum GP von Aragon. Mit einer starken Performance wollten beide Fahrer des CarXpert PrüstelGP Teams den direkten Weg ins Q2 schaffen – diverse Zweikämpfe und einige heikle Situationen führten jedoch dazu, dass sowohl Salac als auch Yamanaka den Weg über das Q1 gehen mussten. Während Yamanaka die erste Qualifying Session auf dem 13. Platz beendete und somit im Q2 nicht starten durfte, zeigte Salac auf der anderen Seite der Box einen guten Rhythmus und kämpfte sich mit dem 2. Platz in die nächste Qualifying-Runde. Der Tscheche wird morgen Sonntag vom 11. Platz aus ins Rennen starten, während Yamanaka mit P27 aus der 9. Reihe starten wird.

Filip Salac #12 (P11 | +0.751s)

«Ich bin heute mit dem dritten freien Training vom Gefühl her schon gut in den Tag gestartet. Wir haben dann im letzten Run noch neue Reifen aufgezogen – damit konnte ich aber leider keine freie Runde fahren. In den Kurven war ich schnell, auf den Geraden verlor ich aber leider immer wieder an Speed und einige Zweikämpfe haben mich aufgehalten. Mit dem 20. Platz musste ich also den Weg übers Q1 gehen. Das gelang mir gut, ich konnte zu Beginn vom Q1 die erste schnelle Runde setzen und mich mit dem schlussendlich zweiten Platz für das Q2 qualifizieren. Schlussendlich werde ich von P11 aus ins Rennen gehen, was auf jeden Fall eine gute Ausgangslage ist. Vielen Dank an das Team für die extrem gute Arbeit! Ich freue mich auf morgen.»

Ryusei Yamanaka #6 (P27 | +2.177)

«In FP3 konnten wir einiges am Bike optimieren. Ich habe mich wirklich gut gefühlt – deshalb ist es schade, dass ich es nicht direkt ins Q2 geschafft habe. Ich habe dann im Q1 direkt von Beginn an versucht, anzugreifen und zu pushen, was zu einigen heiklen Situationen geführt hat. Einmal hatte ich beinahe einen Highsider, was ich vor allem aufgrund meiner noch immer lädierten Schulter natürlich verhindern möchte. Ich wurde dann wieder etwas vorsichtiger und habe es deshalb nicht geschafft, eine wirklich schnelle Zeit fürs Q2 zu fahren. Nun starte ich vom 27. Platz ins Rennen, was sicher nicht optimal ist. Ich bin aber trotzdem voll motiviert und werde morgen alles geben um nun da meine Schulter wieder viel belastbarer ist, möglichst viele Plätze im Rennen gut zu machen.»

Pictures by © [2021] RLekl

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