Nach guten Testfahrten in Valencia und Jerez stand nun der offizielle IRTA-Test auf dem Programm der Moto3™-Klasse. Dabei konnten die CFMOTO-Piloten Carlos Tatay #99 und Xavier Artigas #43 auf dem «Autódromo Internacional do Algarve» in Portimao an die guten Performances der Vortests anschließen und weitere wichtige Informationen für das Team sammeln.
Die vergangenen drei Tage wurden viele Kilometer auf die Strecke gebracht, technische Einstellungen getestet und verfeinert und dabei das Gefühl vom Fahrer zum CFMOTO-Bike kontinuierlich verbessert. Die Pace der beiden Piloten ist gut. Besonders Carlos Tatay ist in der Lage auch ohne Windschatten sehr schnelle Zeiten zu fahren. Auch Xavier Artigas findet nach dem Herstellerwechsel von Runde zu Runde mehr an Vertrauen. Dennoch gibt es einige Potenziale, die verbessert werden müssen. Das neu formierte Team um Sporting Director Tom Lüthi und Technical Director Massimo Capanna ist zufrieden mit der geleisteten Arbeit und blickt mit Selbstvertrauen nach Katar. Zum ersten Rennen der Saison am 06. März 2022 wird sich zeigen, was die intensiven Vorbereitungen und harten Trainings im direkten Vergleich zum Feld der Moto3™-Klasse wert sind.

#99 Carlos Tatay
„Es war eine wirklich gute Vorsaison, nicht nur in Portimao – auch in Valencia und Jerez. Es macht Spaß mit dem Team zu arbeiten, es läuft alles sehr professionell und wir steigern uns von Session zu Session. Das gibt mir ein gutes Gefühl, ich verstehe das CFMOTO-Bike besser und besser – und nun freue ich mich auf das erste Rennen in Katar.“

#43 Xavier Artigas
„Das Gefühl auf dem Bike wird immer besser, das Team arbeitet hart und ich bin zufrieden mit den vergangenen Tests. Natürlich will ich noch schneller sein, deswegen muss ich meinen Fahrstil noch weiter anpassen.“

Tom Lüthi I Sportlicher Leiter
„Die Vorbereitungen zur Saison sind abgeschlossen, insgesamt ist alles sehr positiv verlaufen. Wir hatten Glück mit dem Wetter, denn wir konnten viel fahren und verschiedenste Einstellungen testen. Das ist wichtig, denn die Team-Konstellation ist neu, die Fahrer haben jeweils neue Crew Chiefs und Mechaniker – da braucht es einiges an «track time». Nicht ganz optimal verlief die «time attack», daran müssen wir arbeiten. Die Pace von Carlos und Xavier ist richtig gut und wir haben uns von Session zu Session mehr an das Limit herantasten können. Ich freue mich, dass es nächste Woche endlich losgeht und wir in das echte «racing» einsteigen können.“
Pictures by © [2022] FGlaenzel