Die Rookies des sächsischen Teams bestritten das erste Qualifying der Moto3-Weltmeisterschaft unter dem katarischen Sonnenuntergang
Nach einem dreitägigen Test in der vergangenen Woche haben Jason Dupasquier und Dirk Geiger ihr erstes Rennwochenende auf dem Circuit of Losail (Doha, Katar) begonnen. Da der fünfzehnjährige Barry Baltus noch immer nicht für ein Rennwochenende zugelassen ist, teilt sich der Deutsche Dirk Geiger die Box mit dem anderen offiziellen Fahrer des Teams, dem Schweizer Jason Dupasquier.
Am Freitag standen zwei freie Trainingssitzungen auf dem Programm, während am Samstag die Fahrer an einem weiteren freien Training teilnahmen, in dem aber aufgrund der der Streckenbedingungen fast niemand in der Moto3-Klasse seine Rundenzeit vom Vortag verbessern konnte. Im weiteren Verlauf des Tages standen Geiger und Dupasquier vor ihrem ersten Qualifying der Saison und beendeten das Qualifying 1 als 14. bzw. 15.
Dank dieses Ergebnises starten sie beim ersten Rennen der Saison 2020 in Katar von den Plätzen 28. und 29. der Startaufstellung. Morgen um 14.20 Uhr (deutsche Zeit) geht die Ampel aus und die Saison beginnt offiziell: Das gesamte Team ist bereit, ab dem ersten Rennen des Jahres das Beste zu geben.
Top 10:
1. Tatsuki Suzuki (Sic58 Squadra Corse) 2’04.815
2. Raul Fernandez (Red Bull KTM Ajo ) 2’04.823
3. Albert Arenas (Aspar Team Gaviota) 2’04.925
4. Darryn Binder (CIP Green Power) 2’05.026
5. Ai Ogura (Honda Team Asia) 2’05.065
6. Jaume Masia (Leopard Racing) 2’05.086
7. Andrea Migno (SKY Racing Team VR46) 2’05.129
8. Deniz Öncü (Red Bull KTM Tech 3) 2’05.176
9. John Mcphee (Petronas Sprinta Racing) 2’05.242
10. Tony Arbolino (Rivacold Snipers Team) 2´05.327
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28. Dirk Geiger (Carxpert PrüstelGP) 2´07.258
29. Jason Dupasquier (Carxpert PrüstelGP) 2´07.260

#60 Dirk Geiger P28 2:07.258
„Die Qualifikation war wirklich gut, ich war sehr motiviert und das hat mir sehr geholfen! Ich hatte ein gutes Vertrauen zum Motorrad und ich habe mich zu 100 % angestrengt. Abgesehen von der Startposition bin ich mit der Arbeit und mit dem Team sehr zufrieden. Ich war schneller als im FP3 und die Rundenzeit, die ich erreichen konnte, war wirklich gut. Ich möchte mich noch einmal beim Team bedanken, sie haben mir sehr geholfen und mich unterstützt.“

#50 Jason Dupasquier P29 2:07.260
„Es war nicht nur meine erste Qualifikation in dieser Saison, sondern auch meine erste in der Weltmeisterschaft überhaupt. Es war nicht schlecht, aber ich bin nicht 100% zufrieden. Ich hatte eine gute erste Runde, dann kam ich zurück in die Box und als ich rausgefahren bin, waren es nur noch 4 Minuten. Das Gefühl war nicht perfekt. Ich wollte in der Gruppe sein, aber dann auf der letzten Geraden haben alle den Gashahn geschlossen… ich verstehe es nicht. Aber vielleicht funktioniert die Weltmeisterschaft so! Ich muss viel für die Qualifikation lernen, um die richtige Gruppe zu erwischen und eine gute Rundenzeit zu erreichen.“
Fotoquelle: © [2020] RLekl