Fokus auf den Renntag für das PrüstelGP-Team

Der zweite Tag am GP der Steiermark zeigte sich wettertechnisch von der sonnigen Seite – Ryusei Yamanaka und Filip Salac hingegen hatten mit diversen Herausforderungen zu kämpfen und fokussieren sich nun auf das Rennen von morgen Sonntag.  

Nachdem Filip Salac (18. | 1’35.987) heute Vormittag im dritten freien Training des GPs der Steiermark genauso wie gestern Freitag eine starke Performance zeigte, hatte der Tscheche am Nachmittag im Q2 mit Problemen zu kämpfen. Ein Fehler in der Reifenwahl erschwerten die ersten Runden des Qualifyings, während die letzten Runden für ungültig erklärt wurden, da er den erlaubten Bereich der Strecke verlassen hatte («exceeding Tracklimits»). Dennoch sind Salac und seine Crew zuversichtlich für das morgige Rennen, im Wissen, dass er in den Trainings konstant gute Rundenzeiten fuhr.

Auf der anderen Seite der Box bereitet sich Ryusei Yamanaka (21. | 1’36.872) auf eine Aufholjagd im morgigen Rennen vor: der Japaner hatte gestern Freitag sowie auch im heutigen FP3 mit fehlender Power am Motorrad zu kämpfen. Inzwischen konnte die Crew rund um Yamanaka das Problem lösen, womit er bereit ist für den Rennsonntag. Der Start aus der siebten Startreihe wird für Yamanaka jedoch eine Herausforderung.

Filip Salac, 18. Startplatz (1’35.987)

«Ich bin heute mit dem dritten Rang stark in das dritte freie Training gestartet und habe es so direkt ins Q2 geschafft. Am Nachmittag im Qualifying hatten wir leider erst Probleme mit den Reifen, danach wurden meine Runden für ungültig erklärt, weil ich eine zu weite Linie gefahren bin. Schade, denn wir haben in den Trainings wirklich gute Vorarbeit geleistet. Nun müssen wir das Feld vom 18. Platz aus aufrollen. Ich gehe aber mit einem grossen Selbstvertrauen ins Rennen morgen und bin sicher, dass ich einige Plätze werde gutmachen können.»

Ryusei Yamanaka, 21. Startplatz (1’36.872)

«Ich hatte in den Training das Gefühl, dass ich die Power des Motorrads nicht 100% nutzen kann. Wir haben nun im heutigen Training neue Einstellungen getestet und konnten das Problem lösen – ich werde das Rennen morgen aber trotzdem vom 21. Platz aus starten müssen, da ich den Schritt ins Q2 nicht geschafft habe. Die Strategie für morgen ist klar: ich werde versuchen, mich schnell vom Mittelfeld und der grossen Gruppe im Mittelfeld zu lösen und mir meinen Weg nach vorne freizufahren.»

Pictures by © [2021] RLekl

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